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Tag 3 - Rekord-Dusche, Falafel-Deluxe und der mysteriöse Ägypter

Nächster Morgen, nächster Tag – und wie es sich für ein echtes ägyptisches 5-Kamel-Sterne-Camp gehört, beginnt auch dieser Tag mit dem bewährten Frühstücksklassiker: Nutella mit Brot. Inzwischen munkelt man, dass Nutellahotep III. diesen Brotaufstrich höchstpersönlich im Grab von Giza erfunden hat… Auf das Frühstuck folgte ein absoluter jublanischer Klassiker: Ein Geländespiel. Es kam ein alter, aber immer noch gut aussehender Ägypter vorbei, welcher einsam auf einer Insel lebt und von uns ein kleines Theater als Unterhaltung sehen wollte. Dazu mussten wir zuerst alte ägyptische Münzen (wenn wir ehrlich sind, waren es einfach kleine Metallringe) suchen und konnten uns damit verschieden Utensilien wie Stoffe oder andere coole Accessoires kaufen. Am Schluss haben alle Gruppen mit den ergatterten Utensilien ein Theater aufgeführt und dem alten Ägypter unvergessliche Momente geboten. Auf dem Rückweg von dem Geländespiel warteten auf unserem Lagerplatz wie am Vortag komische Gestalten, welche uns wieder abhalten wollten unseren Lagerplatz zu betreten. Mit vereinten Kräften konnten wir sie schlussendlich vertreiben. Zur Belohnung wartete unsere Rekord-Dusche auf uns – 9 von 10 Punkten, ihr erinnert euch. Die Kinder genossen die Abkühlung so sehr, dass manche kaum mehr aus der Dusche kommen wollten.

Zum Nachtessen gab es selbst gemachte Falafel von unserer Küche, was für viele bis jetzt das kulinarische Highlight von diesem Lager war, aber ich denke dir Küche wird sich auch hier in den nächsten Tagen noch mehrmals selbst übertreffen.

Nach all dem Stress und Sport vom heutigen Tag, kam nun das Relax Atelier wie gerufen. Dabei konnten wir bei verschiedenen Posten entspannen. Dabei gab es einen Massageposten, wo wir uns gegenseitig massieren konnten oder die einten Nutzen dabei die Chance auch für einen kleinen Powernap. Es gab auch die Möglichkeit, ägyptische Ketten zu basteln. Für die Gourmets unter uns gab es die Möglichkeit ein Schoggi Fondue zu geniessen. Aber sind wir ehrlich, die Schweizer Schokolade ist um einiges besser als die ägyptische. Zudem konnte man sich einige Henna Tattoos machen lassen (keine Sorge die bleiben nicht für immer). Für die kreativen unter uns gab es auch noch die Möglichkeit Mandalas auszumalen.